Studienarbeit
Zusammenfassung
Die Verifikation und Validierung kooperierender autonomer Systeme stellt eine große Herausforderung im Bezug auf die hohe Komplexität der Interaktion und Kommunikation dar. Hierfür bedarf es an geeigneten Beschreibungssprachen zur Modellierung nebenläufiger Aktivitäten. Diese bestehen bspw. aus der Koordination verschiedener Teilaufgaben (welche möglicherweise verteilte Konsensus-Techniken erfordern) oder der Identifikation und Behebung potenzieller Konflikte (bspw. durch wechselseitigen Ausschluss bei Zugriff auf gemeinsame Ressourcen).
Um die Korrektheit solcher kooperierenden Prozesse zu verifizieren, besteht deshalb die Notwendigkeit einer adäquaten Modellierung solcher Szenarien und Definition spezifischer Überdeckungskriterien im Bezug auf die Interaktion der einzelnen Teilsysteme.
Bearbeiter: Raimar Lill
Betreuer: Dr. Sven Söhnlein